In meiner Arbeit beschäftige ich mich in Theorie und Praxis mit kollektiven Prozessen des Erzählens. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Theaterformaten, bei denen der Text des Stückes auf Basis intensiver Recherche entsteht. Besonders interessieren mich biografische und dokufiktionale Zugänge. An der Schnittstelle von Theater und sozialer Arbeit rücke ich Fragen, Stimmen und Positionen der Stadtgesellschaft in den Mittelpunkt.
Die enge Vernetzung mit Institutionen aus dem Sozial-, Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturbereich ermöglichen mir dabei die Kollaboration mit immer wieder neuen Akteur*innen. In ko-kreativer Fortentwicklung entstehen so Formate, in denen (Stadt-)Gemeinschaft und der Dialog der Generationen mit und über Kunst neu belebt wird.